Die Feuerwehren Breitenwang - Mühl, Lechaschau, Höfen, Weißenbach, Wängle und Reutte rückten mit etwa 150 Mann aus. Das Rote Kreuz rückte ebenfalls mit etwa 20 Mann zur Versorgung der Verletzten aus. Die Hauptaufgabe für die Einsatzkräfte bestand in der Menschenrettung und in der Brandbekämpfung. Die im verrauchten Gebäude eingeschlossenen Personen mussten unter schwerem Atemschutz gesucht und geborgen werden. Die Feuerwehren Breitenwang - Mühl, Höfen, Lechaschau, Reutte und Wängle waren vorwiegend mit der Menschenrettung und Brandbekämpfung beschäftigt, während die Feuerwehr Weißenbach mit Unterstützung der Feuerwehr Lechaschau die Bergung der Personen aus den verunfallten Fahrzeugen durchführte.
Im Laufe der Übung wurde festgestellt, dass sich im Bereich einer Werkstatt im Keller des Hauses radioaktive Substanzen befinden. LM Rene Hynek von der Landesfeuerwehrschule hatte radioaktive Strahler im Keller des Gebäudes platziert. Deswegen wurde der Strahlenschutztrupp des Bezirkes Reutte alarmiert, welcher im Anschluss das Gebäude nach radioaktiven Substanzen durchsuchte und diese auch bergen konnte.
In der abschließenden Übungsbesprechung in der Feuerwehrhalle Reutte konnte von Abschnittskommandant Walter Berwanger ein durchwegs positives Resümee über die Übung gezogen werden.